Das DGNB System für Gebäude im Betrieb

So wird der Betrieb von Gebäuden nachweislich nachhaltig

Bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein. Eine Herausforderung für die gesamte Bau- und Immobilienbranche. Bei einem Anteil von ca. 30 Prozent an allen Treibhausgasemissionen in Deutschland wird jedoch das Potenzial, das der Gebäudebetrieb zum Erreichen unserer Klimaschutzziele hat, deutlich. Notwendig ist hierfür eine zielgerichtete, ganzheitliche und dennoch gebäudespezifische Herangehensweise.

Genau hier setzt das DGNB System für Gebäude im Betrieb an. Es ist als ein Transformations- und Managementinstrument konzipiert, das Gebäudebetreiber, Bestandhalter und Nutzende bei der Entwicklung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen und auf Klimaschutz ausgelegten Immobilienstrategie unterstützt. Durch die systematische Betrachtung aller relevanten Informationen über das Gebäude und seine tatsächlichen Eigenschaften, die Nutzungssituation und die realen Verbrauchskennwerte hilft das System, Transparenz zu schaffen und Optimierungspotenziale zu identifizieren. So werden Risiken minimiert und Investitionssicherheit gesteigert. Die Zertifizierung ist für ganze Portfolios und einzelne Gebäude anwendbar – international und unabhängig von deren Nutzungsprofil. Gebäude, die bereits klimaneutral betrieben werden, erhalten zusätzlich zum DGNB Zertifikat die Auszeichnung "Klimapositiv".

Anders als bei den DGNB Systemen für Bestandsgebäude und Sanierung, die die Gebäudesubstanz fokussieren, nimmt das System für Gebäude im Betrieb bei der Bewertung alle gebäudebezogenen Nachhaltigkeitsaspekte, die betriebsrelevant, beeinflussbar und optimierbar sind, in den Blick.

Während sich andere DGNB Systeme auf bestimmte Gebäude- oder Quartiersnutzungen fokussieren, ist eine Zertifizierung im DGNB System für Gebäude im Betrieb unabhängig von der Art der Gebäudenutzung:
 















Die Zertifizierung richtet sich an alle beteiligten Akteure – an Besitzer und Betreiber genauso wie an die Nutzer des Gebäudes. Dabei ist das Zertifizierungssystem nicht nur für Leuchtturmprojekte geeignet. Gerade für das Portfoliomanagement von großen Bestandshaltern, etwa aus der Wohnungswirtschaft oder Kommunen, kann es wirksam eingesetzt werden.

Spezifisch adressiert das System: Gebäudeeigentümer, Immobilien Manager / Real Estate Manager, Portfolio Manager, Asset Manager, Property Manager genauso wie Betreiber und Facility Manager. Die Zertifizierung richtet sich aber auch an alle im nachhaltigen Finanzwesen beteiligten Akteure im Themenbereich Sustainable Finance. Das Betriebszertifikat bietet eine unabhängige Prüfung ("Second Party Opinion") der Nachhaltigkeitsaspekte des Systems, insbesondere des gemessenen jährlichen Beitrags zur Senkung der CO2-Emissionen ("Impact Assessment") auf Produktebene.

... des Systems

  • Transformations- und Managementwerkzeug
  • Schlankes System
  • Systematisches Vorgehen gemäß "Plan-Do-Check-Act"
  • Transparenz zur Gebäudeperformance und den Betriebsprozessen
  • Durch einen DGNB Auditor begleiteter Prozess
  • Einsatz im Rahmen des CSR-Reportings
  • Nutzung im Rahmen kommunikativer Maßnahmen
  • Verbesserte Marktchancen

... für Ihre Immobilie

  • Klimaneutralität Ihrer Bestände
  • Unabhängig geprüfte und garantierte Qualität
  • Schutz vor Wertverlust und minimierte Risiken
  • Optimierte Stoffströme, Müllvermeidung und Ressourcenschonung
  • Ökonomisch optimierte Prozesse
  • Zufriedene Gebäudenutzerinnen und -nutzer
  • Entwicklung einer langfristigen Immobilien- und Portfoliostrategie

Zertifizierungs­kriterien

Das System fokussiert in neun Kriterien aus drei Themenfeldern alle relevanten Themen für einen nachhaltigen Gebäudebetrieb und einen langfristigen Werterhalt. Die Grundstruktur des DGNB Systems "Gebäude im Betrieb" basiert auf dem bekannten Dreisäulenmodell der Nachhaltigkeit und gliedert die wesentlichen Aspekte des nachhaltigen Gebäudebetriebes in die Themenfelder ökologische Qualität, ökonomische Qualität sowie soziokulturelle und funktionale Qualität.

Die Kriterien im DGNB System für Gebäude im Betrieb sind überwiegend nach dem Managementsystem "Plan-Do-Check-Act" aufgebaut:

  • Plan: Konkrete Ziele für die jeweiligen Kriterien festlegen
  • Do: Messwerte und Verbrauchsdaten erfassen
  • Check: Auswertung der Daten
  • Act: Bewertung der Zielerreichung und Festlegung individuell definierter Maßnahmen zur Optimierung

Dieses Vorgehen sichert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auf Basis dieser Kriterienstruktur bewertet die DGNB nicht nur umgesetzte Maßnahmen und Zielerreichungsgrade, sondern ist auch in der Lage, den Weg dorthin zu honorieren.

Dokument|pdf|Deutsch|4 MB

DGNB Kriterienkatalog Gebäude im Betrieb, Version 2020, 2. Auflage

Das Zertifikat und die Gültigkeit

Das DGNB System Gebäude im Betrieb bewertet wie andere DGNB Systeme nach Erfüllungsgraden. Der Gesamterfüllungsgrad errechnet sich aus der Bewertung der einzelnen Kriterien. Als höchste Auszeichnung wird das Platin-Zertifikat verliehen. Das Zertifikat ist drei Jahre lang gültig.
Eine Rezertifizierung ist jährlich über Einreichung der Verbrauchsdaten möglich. Alle drei Jahre müssen allerdings sämtliche Kriterien erneut geprüft und die erforderlichen Nachweise eingereicht werden.

Ab einem Gesamterfüllungsgrad von 35 Prozent erhält das Gebäude das DGNB Zertifikat in Bronze. Ab 50 Prozent wird das DGNB Zertifikat in Silber vergeben. Für ein DGNB Zertifikat in Gold muss das Projekt 65 Prozent erreichen und ab 80 Prozent wird das DGNB Zertifikat in Platin vergeben.

Das Zertifizierungssystem kann international, nutzungsunabhängig für alle Gebäudetypen angewendet werden. Eine vorherige Neubau-Zertifizierung wird nicht vorausgesetzt. Die einzige Voraussetzung ist, dass das Gebäude seit mindestens einem Jahr in Betrieb ist.

Die Zertifizierung ist für jeweils drei Jahre gültig. Eine Rezertifizierung ist jährlich über die Einreichung der Verbrauchsdaten möglich. Alle drei Jahre müssen sämtliche Kriterien erneut geprüft und die erforderlichen Nachweise eingereicht werden.

Es gibt unterschiedliche Varianten, um die Gültigkeit eines DGNB Zertifikats zu verlängern:

  • Variante 1: Rezertifizierung nach dem DGNB System für Gebäude im Betrieb (siehe Leitfaden)
  • Variante 2: Eine Einreichung der Verbrauchsdaten für ein Jahr
  • Variante 3: Eine Einreichung der Verbrauchsdaten für das erste und zweite Jahr

Auch ganze Portfolios können von der DGNB zertifiziert werden. Ziel dieser Mehrfachzertifizierung für Portfolios ist eine vereinfachte, schnellere und somit kostengünstigere Zertifizierung. Der Prozess wird in zwei Schritten ausgeführt:

  • Im ersten Schritt wird ein Basiszertifikat erstellt, in dem alle Aspekte, die übergeordnet bewertet werden können, bewertet und mit Nachweisen belegt werden. Für die eingereichten Unterlagen findet eine vollständige Konformitätsprüfung statt. Anschließend wird ein Pflichtenheft erstellt, welches definiert, welche projektindividuellen Nachweise für ein Folgezertifikat eingereicht werden müssen.
  • Im zweiten Schritt wird für jede weitere Liegenschaft bzw. für jedes Gebäude, das auf Grundlage des basiszertifizierten Portfolios betrieben wird, ein vollwertiges, individuelles DGNB Zertifikat erstellt. Hierfür werden dem Pflichtenheft entsprechend alle übrigen Aspekte bewertet, die noch nicht im Basiszertifikat adressiert worden sind. Die eingereichten Unterlagen werden dann einer vollständigen Konformitätsprüfung unterzogen, wobei die Aspekte aus dem Basiszertifikat nicht nochmals nachgewiesen bzw. geprüft werden müssen.

Das Zertifikat ist ab Ausstellung drei Jahre lang gültig und kann, ähnlich wie bei der Zertifizierung eines Gebäudes, über die jährliche Einreichung der Verbrauchsdaten re-zertifiziert werden. Zusätzlich werden im Turnus von drei Jahren alle relevanten Kriterien eingereicht.

Das Basiszertifikat ist für jeweils sechs Jahre gültig.  Eine Erneuerung des Basiszertifikats ist in zwei Fällen erforderlich: bei Änderung des Pflichtenhefts, sowie bei Änderung der Inhalte des DGNB Systems für Gebäude im Betrieb durch die DGNB. Die Gebühren für die Erneuerung des Basiszertifikats sind abhängig vom Umfang der Änderungen mit der DGNB abzustimmen.

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Zertifizierungs­voraussetzungen

Zum Zeitpunkt der Zertifizierung muss die Inbetriebnahme des Gebäudes mindestens ein Jahr zurückliegen. Eine vorherige Zertifizierung des Neubaus ist jedoch nicht notwendig.

Die gesetzlichen Anforderungen bei dem zu zertifizierenden Gebäude müssen erfüllt sein.

Nachweise müssen sich auf den aktuellen Gebäudezustand beziehen. Werden Nachweise verwendet, die sich nicht auf den aktuellen Gebäudezustand beziehen, muss ihre andauernde Gültigkeit bzw. Relevanz plausibel dargelegt werden.

Projektanmeldung

Um ein Projekt anzumelden, müssen Auftraggeber zunächst einen DGNB ESG-Manager engagieren. Dieser kann das Projekt anmelden. ESG-Manager begleiten zudem den gesamten Prozess und übernehmen die Nachweisführung sowie Einreichung bei der DGNB.

Projekte können in der aktuellen Marktversion "Gebäude im Betrieb, Version 2020" angemeldet werden.

DGNB ESG-Manager finden

Gebührenordnung

Projekt anmelden

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Gebäude nachweislich nachhaltig sanieren

Mit dem DGNB System für Sanierung Klimaschutz-Potentiale optimal nutzen.

Ausgewählte DGNB-zertifizierte Projekte

Projekt - 2812 (vertraulich)
Projekt - 2812 (vertraulich), Ludwigsburg
Gebäude im Betrieb
Mischnutzung
Dutchman Office
Dutchman Office, Hamburg
Gebäude im Betrieb
Büro- und Verwaltungsgebäude

Häufig gestellte Fragen zum DGNB System für Gebäude im Betrieb

Das Zertifikat ist ein Managementinstrument zur Entwicklung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen und auf Klimaschutz ausgelegten Immobilienstrategie und deren kontinuierlichen Anwendung. Der Fokus der Bewertung liegt auf dem Management und der Performance des Betriebs von Gebäuden.

Es nimmt bei der Bewertung alle gebäudebezogenen Nachhaltigkeitsaspekte, die betriebsrelevant, beeinflussbar und optimierbar sind, in den Blick. Hierzu gehören beispielsweise die Zielsetzung, Gebäude klimaneutral zu betreiben, die Aufstellung eines Klimaschutzfahrplans, Richtlinien zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Beschaffung einzuhalten, etc. Durch diesen externen, unabhängigen Standard werden relevante Ziele für die Umwelt, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte des Gebäudebetriebs gesetzt. Zudem werden relevante, risikominimierende und zukunftsorientierte Verbesserungen im eigenen Betrieb angestoßen und umgesetzt. Durch die Zertifizierung werden Prozesse im Betrieb etabliert, die eine praktische Hilfestellung für die Performanceoptimierung bieten.

Ja. Die DGNB Mehrfachzertifizierung wurde für Portfolios von Gebäuden oder Liegenschaften konzipiert, die in ähnlicher Art und Weise betrieben werden. Ziel der DGNB Portfoliozertifizierung ist eine vereinfachte, schnellere und somit kostengünstigere Zertifizierung des Portfolios. Die Zertifizierung wird in zwei Schritten abgewickelt.

  • Im ersten Schritt wird ein Basiszertifikat erstellt, in dem alle Aspekte, die übergeordnet bewertet werden können, bewertet und mit Nachweisen belegt werden. Für die eingereichten Unterlagen findet eine vollständige Konformitätsprüfung statt. Anschließend wird ein Pflichtenheft erstellt, welches definiert, welche projektindividuellen Nachweise für ein Folgezertifikat eingereicht werden müssen.
  • Im zweiten Schritt wird für jede weitere Liegenschaft bzw. für jedes Gebäude, das auf Grundlage des basiszertifizierten Portfolios betrieben wird, ein vollwertiges, individuelles DGNB Zertifikat erstellt. Hierfür werden dem Pflichtenheft entsprechend alle übrigen Aspekte bewertet, die noch nicht im Basiszertifikat adressiert worden sind. Die eingereichten Unterlagen werden dann einer vollständigen Konformitätsprüfung unterzogen, wobei die Aspekte aus dem Basiszertifikat nicht nochmals nachgewiesen bzw. geprüft werden müssen.

Die Gebühren zur Portfoliozertifizierung finden Sie hier.

Das Zertifikat ist ab Ausstellung drei Jahre lang gültig und kann, ähnlich wie bei der Zertifizierung eines Gebäudes, über die jährliche Einreichung der Verbrauchsdaten re-zertifiziert werden. Zusätzlich werden im Turnus von drei Jahren alle relevanten Kriterien eingereicht.

Eine Erneuerung des Basiszertifikats ist in zwei Fällen erforderlich: bei Änderung des Pflichtenhefts, sowie bei Änderung der Inhalte des Systems für Gebäude im Betrieb durch die DGNB. Die Gebühren für die Erneuerung des Basiszertifikats sind abhängig vom Umfang der Änderungen mit der DGNB abzustimmen.

Der Betrieb eines Gebäudes wird im DGNB System für Gebäude im Betrieb anhand von neun Kriterien bewertet.
In der Ökologischen Qualität wird in drei Kriterien die Ressourceninanspruchnahme des Gebäudes untersucht: Im Kriterium "Klimaschutz und Energie" wird die Immobilie anhand ihres Energie-Monitorings bewertet und es werden Anreize gesetzt, einen Klimaschutzfahrplan zur Klimaneutralität aufzustellen. Das Kriterium "Wasser" untersucht das Wassermanagement und in "Wertstoffmanagement" werden Anreize gesetzt, um die Recyclingraten im Gebäude zu erhöhen bzw. die Verwertungsraten zu optimieren. In allen drei Kriterien wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess als Managementprozess angewandt.

In der Ökonomischen Qualität wird die langfristige Wirtschaftlichkeit und die Wertentwicklung des Objektes fokussiert. Das Kriterium "Betriebskosten" untersucht die Verteilung der finanziellen Aufwendungen, um gleichzeitig den wirtschaftlichsten Weg bei künftigen Veränderungen im Gebäudebetrieb zu identifizieren. In "Risikomanagement und Werterhalt" wird durch vorrausschauendes Risikomanagement die Immobilie zukunftsfähig ausgerichtet. Das Kriterium "Beschaffung und Bewirtschaftung" fordert Richtlinien, um die Verwendung umwelt- und gesundheitsverträglicher Produkte und Materialien zu fördern und somit zum langfristigen Werterhalt beizutragen.

In der Soziokulturellen und funktionalen Qualität wird der Innenraumkomfort, die Nutzerzufriedenheit und Mobilität des Gebäudes bewertet. Beim Kriterium "Innenraumkomfort" wird die Behaglichkeit der Immobilie untersucht, während in "Nutzerzufriedenheit" soziokulturelle Aspekte wie zum Beispiel Nutzerkommunikation, Familienfreundlichkeit oder die Aufenthaltsqualität bewertet werden. Das Kriterium "Mobilität" betrachtet infrastrukturelle Einrichtungen des Gebäudes, um die Nutzung nachhaltiger Mobilität zu fördern.

Eine vollständige Übersicht der Kriterien finden Sie hier.

Um Optimierungspotenziale erkennen zu können, werden folgende reale Verbräuche dokumentiert:

  • Energieverbrauch
  • Wasserverbrauch
  • Abfallmengen
  • Betriebskosten

Im Rahmen der Erstzertifizierung sollten diese Verbräuche von mindestens einem vollständigen Jahr verfügbar sein.

Die Preise können Sie der Gebührenordnung entnehmen.

Honorarkosten für die Auditorenleistungen sind nicht in den Zertifizierungsgebühren enthalten. Die Kosten für die Auditorenleistungen sind stark projektabhängig. Bitte stimmen Sie diese mit Ihrem DGNB Auditor ab. Ihr Auditor wird Sie ebenfalls über gegebenenfalls zusätzlich anfallende Kosten informieren.

Die erste Marktversion des DGNB Systems für Gebäude im Betrieb wurde im Oktober 2016 veröffentlicht. Das System wurde im Frühjahr 2019 überarbeitet. Seit Februar 2020 ist die aktuelle Marktversion verfügbar.

  • Fokus Klimaschutz: Die aktuelle Marktversion des DGNB Systems für Gebäude im Betrieb legt den Fokus verstärkt auf Klimaschutz. Insbesondere die verpflichtende Etablierung eines Klimaschutzfahrplans trägt hierzu bei.
  • Eigene Kriterien für Energie, Wasser und Wertstoffmanagement: Auch das Thema Ressourceneinsparung allgemein bekommt mehr Raum und damit eine höhere Relevanz. Die Themen Energie, Wasser und Wertstoffmanagement werden jeweils als eigene Kriterien dargestellt. Durch die Anwendung des integrierten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden die Zielgrößen optimiert.
  • Aktives Risikomanagement: Die aktuelle Marktversion umfasst zudem eine umfassende Chancen- und Risikoanalyse. In diesem Rahmen werden die jeweiligen Chancen und Risiken am Gebäude, am Standort und durch den Nutzer betrachtet. Auf dieser Basis können Maßnahmen geplant werden, die zu einem langfristigen Werterhalt beitragen.
  • DGNB Boni System und Innovationsräume: Wie bereits bei dem DGNB System für Neubauten, können auch bei der Zertifizierung des Gebäudebetriebs Bonuspunkte im Bereich Agenda 2030 und der Circular Economy erzielt werden. Zudem wurden Innovationsräume geschaffen, um Verantwortliche zu motivieren, die bestmöglichen und für das Gebäude sinnvollsten Lösungen zu verfolgen.

Es ist die aktuelle Marktversion zu verwenden.

Das DGNB Zertifikat für Gebäude im Betrieb wird im Rahmen des GRESB Real Estate Assessments als Gebäudezertifikat anerkannt und führt hier zu einem höheren GRESB Scoring. Weitere Informationen zum GRESB Scoring finden Sie hier.


Ihr Kontakt zu uns

E-Mail: gib@dgnb.de